Cordula Weimann tingelt nun schon seit einigen Monaten mit ihrem Buch „Omas for Future. Handeln! Aus Liebe zum Leben“ durch die Republik. Wobei das ein mitreißender Vortrag ist und keine klassische Lesereise. Denn: „Lesen können die Leute selbst“, wie Cordula sagt. Sie spricht darüber, wer die Omas sind, was sie im wahrsten Sinne des Wortes bewegt und welche positiven Vorbilder wir alle haben.
Ich habe Cordula gefragt: Wie läuft es? „Ich genieße es, zu erleben, wie viele wunderbare Frauen und Männer schon eigenständig vor Ort die Botschaft der Omas for Future präsentieren. Ich erlebe, dass gerade in kleineren Städten die Menschen erkennen, wie viele Möglichkeiten sie haben, vor Ort Strukturen für eine lebenswertere und gesündere Zukunft aufzubauen. Das genau ist mein Ziel. Dass Menschen erkennen, wie viel lebenswerter unsere Zukunft ist, wenn wir zügig den richtigen Weg einschlagen. Es geht nicht darum, ihnen einen anderen Lebensstil aufzuschwatzen oder etwas aufzuzwingen. Vielmehr geht es darum, ihnen Lust auf diese Zukunft zu machen und die Sehnsucht danach in ihre Herzen zu pflanzen.
Und es zeigt sich: Veränderung beginnt im Kleinen, vor Ort, da, wo wir leben und direkt wirksam sein können. Es gibt bereits Vorbilder. Städte, die schon da sind, wo wir hinwollen. Und die uns ermutigen, ebenfalls den Schritt in die Zukunft zu wagen.“
Und hier gibt es weitere Termineder Lesereise. Bis Ende Mai stehen noch zahlreiche Orte auf dem Plan.
Wer es nicht zu dem Vortrag schafft, hier das Ganze für zu Hause: |